Chronik
Im Rahmen einer Gebietsreform wurde Reinickendorf-West 1938 nach Süden bis an die Grenze des Schießplatzes (heute Flughafen Tegel) erweitert. Durch die Veränderung der südlichen Grenze des Bezirks wurde das gesamte Gebiet zwischen dem Schießplatz Tegel und dem damaligen Hohenzollernkanal und der Saatwinkler Chaussee dem Bezirk Reinickendorf hinzugefügt. Die Längenausdehnung betrug rund 4 km zwischen der Hinkeldeybrücke und Saatwinkel. Auf der Nordseite des Kanals wurde ein Streifen der Jungfernheide gerodet und besiedelt. Dort entstanden die Kolonien „Vor den Toren” Feld I bis Feld IV sowie “Neuland” I und II. Zu diesem Zeitpunkt gab es noch keinen Kurt-Schumacher-Damm. Dieser damalige Sandweg hieß noch Tegeler- und Spandauer Weg. Es gab weder Bus- noch Bahnverbindung. Unsere Gründer mussten zu Fuß oder mit dem Rad zur nächsten Verkehrsanbindung. Nach Westen zum S-Bahnhof Gartenfeld oder gen Norden zum Straßenbahnhof Müllerstraße. |

Alte Gartenfotos
zur Verfügung gestellt von Sabine und Horst Schmidt. Vielen Dank!

1938-1939 Bau der Laube durch unseren Großvater

1940-1945 bei der Gartenarbeit auf der Parzelle Nelkenweg 67
Links: Blick auf den Hauptweg Richtung Lilienweg, der jetzige Grünstreifen wurde während des Krieges zum Kartoffelanbau genutzt.
Rechts: Hinterer Teil der Parz. 67. Blick Richtung Primelweg die rechte Parz. gehört heute Fam. Radloff.

Links: Sommerfest ca 1949-50, auf der Parzelle | |
Rechts: Zwei Jungen auf selbstgebauter Wippe |

Links: ca 1954 Blick auf den Hauptweg Richtung Primelweg. Heute steht dort am rechten Bildrand das "Elektrohäuschen".
Rechts: Frühjahr 1942 vorderer Teil d. Parz. Blickrichtung heutiges Vereinshaus

ca. 1954 Kinder-/Sommerfest

Pachtrechnung von 1947

Abschätzung von 1946